Der böse Amelo: Ein Blick auf die andere Seite

Ich bin eine Ameline: eine Frau, die mit einer sexuellen Vorliebe ausgestattet wurde, die mit einem großen Stigma behaftet ist. Dieser Beitrag ist aus meiner Perspektive geschrieben und erzählt von meiner Meinung und meinen Erfahrungen. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.

Was das Amelosein genau bedeutet, ist in Diskussionen oft unklar. Wenn man nur zehn Minuten in eine Google-Suche investiert, stößt man auf mindestens fünf sich widersprechende Erklärungen. Auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gebracht: Amelos stehen auf Menschen mit körperlicher Behinderung. Und das beinhaltet ziemlich viel Konfliktpotential, denn unbefriedigte sexuelle Vorlieben bleiben ungern im stillen Kämmerlein. Aus diesem Grund findet man auch ziemlich viele Geschichten von behinderten Menschen, die Amelos begegnet sind. Und die wenigsten davon erzählen Positives.

Vor kurzem hat Amelie Ebner (Autorin des Buches „Willkommen im Erdgeschoss“) in einem Blogeintrag unter dem schönen Titel „Die fabelhafte Welt der Amelos“ von ihren Erfahrungen berichtet. Und die scheinen leider durchweg negativ zu sein. Es gibt zwei Hauptkritikpunkte, die in solchen Beiträgen und Diskussionen (denn Frau Ebner ist längst nicht die erste, die sich dazu äußert) meist zur Sprache kommen: das respektlose Verhalten von Amelos beim Annäherungsversuch und die Frage nach dem Motiv dieses Versuchs.

Meinungsäußerungen zum ersten Punkt sind leicht zu finden: Amelos bauen sich ein elaboriertes Lügennetz auf, verfolgen (im Glücksfall nur) Social-Media-Kanäle oder stehen (im schlimmsten Fall) als Stalker im echten Leben gleich mit dem Fernglas hinter der nächsten Gardine. Einige machen heimlich Bilder oder Filme, die dann auf einschlägigen Internetseiten wiedergefunden werden. Das ist eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte und nicht zu entschuldigen oder zu tolerieren. Das alles reicht schon aus, um mit Amelos nichts zu tun haben zu wollen. Aber hier – wie auch sonst häufig im Leben – gilt: Man sollte nicht gleich alle über einen Kamm scheren. Dieses Verhalten ist – so unverzeihlich es auch sein mag – sehr sichtbar und es ist leicht, durch die Fehler weniger das verheerende Urteil auf die gesamte Gruppe zu übertragen. Ich kann und möchte mich nicht mit so einem Bild von Amelos identifizieren. Ja, ich habe eine sexuelle Vorliebe für Menschen mit Behinderung. Das macht mich aber noch nicht zum Stalker.

Der zweite Punkt geht philosophisch etwas tiefer: Reduzieren Amelos den Menschen auf die Behinderung? Findet eine Objektifizierung statt? In einer Facebook-Diskussion zum Thema war zu lesen: „Eine Beziehung zu einem Amelo oder einer Ameline ist für Menschen mit Behinderung nur eine Notlösung, weil sie es schwerer haben, einen Partner zu finden.“ Das ist starker Tobak und ehrlich gesagt der verletzendere Punkt der Diskussion. Eher für die inneren Werte als die Optik geliebt werden zu wollen, ist ein verständlicher (wenn auch heutzutage gesellschaftlich unterrepräsentierter) Wunsch. Das heißt für Menschen mit Behinderung, dass der ausschlaggebende Faktor für den potentiellen Partner möglichst nicht die Behinderung sein sollte, sowohl im negativen (*trotz* der Behinderung) als auch im positiven (*wegen* der Behinderung) Sinn. In vielen Fällen ist jedoch erste Eindruck von einem Menschen ein optischer. Und oft hängt von dieser Einschätzung das weitere Vorgehen ab. Für eine gelungene Partnerschaft ist eine sexuelle Anziehung fast unerlässlich, wieso sollte dann nicht auch die Behinderung Ausgangspunkt dieser Anziehung sein? Wenn es beim äußeren Merkmal bleibt, reicht das Potential nicht weiter als bis zu einem One-Night-Stand. Wenn mehr dazukommt, wer weiß? Für mich (und wahrscheinlich die meisten anderen Menschen) ist die äußere Erscheinung nicht das alleinige oder wichtigste Merkmal eines potentiellen Partners.

Ich weiß, dass viele behinderte Frauen schlimme und teilweise traumatische Erfahrungen mit Amelos gemacht haben. Und da ist Frau Ebners Aufforderung zum „Überdenken des Verhaltens“ schon eine Untertreibung. Aber es gibt auch die entgegengesetzten Beispiele: Amelinen und Amelos, die keine wildfremden Menschen auf Facebook anschreiben. Die in glücklichen, ausgewogenen Beziehungen zu Menschen mit Behinderung sind. Die tagtäglich zusammen gegen die gesellschaftlichen Vorurteile („Du bist ja dann dein Leben lang seine Pflegerin!“) kämpfen und zeigen, dass Schönheit auch (und vor allem) außerhalb von Hochglanzmagazinen zu finden ist. Die den eher als asexuell wahrgenommenen behinderten Menschen und allen anderen zeigen: Du bist attraktiv! Die gemeinsam die Blicke der anderen aushalten und sich öffentlich als Paar bekennen. Die eine Familie gründen und allen Zweifeln der Mitmenschen zum Trotz Kinder großziehen, die mit einer toleranten und offenen Haltung durchs Leben gehen.

Mein Wunsch ist es, dass das Stigma, welches auf uns Amelos lastet, ein wenig aufgebrochen werden kann, indem wir uns durch solche positiven Beispiele definieren und uns von dem leider viel weiter verbreiteten Bild des unheimlichen, nur seine eigene Befriedigung im Sinn habenden Amelos verabschieden. Wachsamkeit ist gut und wichtig, aber lasst sie nicht den Blick auf die vielen Menschen trüben, die in den meisten Fällen tief verwurzelte Konflikte mit der eigenen Sexualität austragen. Angenommensein als Ameline, geschätzt als Mensch und geachtet als Partner: Diese Momente sind die tiefsten, schönsten Erfahrungen.

 

Ihr habt Fragen, Bemerkungen, Meinungen? Schreibt sie in die Kommentare. Ich beantworte gern alle Fragen :-).

7 Gedanken zu „Der böse Amelo: Ein Blick auf die andere Seite

  1. Lydiaswelt

    Ich finde, dass hier viel zu viele Klischees bedient werden. Dabei gilt für mich, dass es okay ist, wenn zwei Menschen dieselbe Anziehung zu einander teilen, fertig! Als blinde Mutter werde ich oft gefragt, warum ich mir keinen sehenden Partner gesucht habe. Eben aus demselben Grund. Die Behinderung sollte nicht das Hauptkriterium für eine Partnerschaft sein. Erst recht nicht, wenn man beschließt eine Familie zu gründen.

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  2. Elke

    Hallo Anna,
    es ist sehr gut, daß du diesen Artikel geschrieben hast! Ich bin in soweit auch „betroffen“, als ich mit einem Mann mit Behinderung eine schon langjährige ganzheitliche, glückliche und wertschätzende Beziehung habe.
    Jedoch schreibe ich das „betroffen“ ganz bewußt in dicke Anführungszeichen!!
    Denn:
    Indem ich einen (in meinem Leben auch schon zwei!) behinderten Mann liebe, heißt dies NOCH LANGE NICHT, daß ich deshalb auch ein „Amelo“ bin, wenn auch verniedlichend „Ameline“ genannt!
    Abgesehen davon, daß ich auch Männer ohne Behinderung geliebt habe bzw. attraktiv finde, muß ich mir keinen Stempel sexueller Abnormität oder schönredend „Besonderheit“ aufdrücken, nur weil in meinem Schönheits- und Attraktivitätsbegriff auch Menschen mit einer Beeinträchtigung / Behinderung eingeschlossen sein können.
    Denn:
    Es ist doch erst WAHRE Inklusion, wenn der Attraktivitätsbegriff auch, ohne Unterschied in der Gewichtung, Menschen mit Behinderung einschließen kann, wo sowohl das „trotz“ wie auch das „wegen“ seiner Besonderheiten, seiner Einzigartigkeiten, seiner Schönheiten, seiner Stärken, so auch seiner Behinderung gelten kann. Was übrigens bei JEDER Liebe und Partnerschaft zählen sollte. Oder nicht?
    Was ist daran also so „besonders“, als sexuelle Orientierung, die damit gesondert zu definieren sein soll? DAS ist selektiv und ausgrenzend, ja, diskriminierend! „Wer einen Menschen mit Behinderung attraktiv findet, liegt sexuell nicht in der Norm“ Hallo??
    Ich distanziere mich jedenfalls von dieser Klassifizierung und von diesen äußerlich orientierten Fetischisten – egal mit welchem Fetisch, so auch u.U. körperlicher Beeinträchtigung von Menschen.
    Dann ist aber die Abnormität hierbei dieser FETISCHISMUS, der das Ding bzw. den Menschen zum Objekt allein eigener Begierde reduziert – und nicht die körperlichen Beeinträchtigungen inklusive im Rahmen sexueller Attraktivität.

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    1. Anna D Beitragsautor

      Hallo und vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar!

      Ich habe im Beitrag tatsächlich nicht groß darüber geschrieben, was es heißt, ein Amelo bzw. eine Ameline zu sein. Das ist auch für jeden etwas unterschiedlich. Es heißt aber *auf keinen Fall*, dass jeder mit einem behinderten Partner diese Vorliebe hat. Schon allein der Begriff „Vorliebe“ ist umstritten. Ich würde es für mich persönlich eher als sexuelle Orientierung definieren (analog z.B. zu Homo-, Bi- oder Heterosexualität), aber das ist wirklich individuell sehr verschieden. Man findet es oft auch, wie du geschrieben hast, als Bezeichnung für den Fetisch. Ich verstehe, dass das eine tendenziell „krasse“ Einstellung ist. Ich möchte aber trotzdem zu bedenken geben, dass sich diesen Fetisch niemand aussucht.

      Zum Inklusionsgedanken gebe ich dir vollkommen recht. Mit einem behinderten Partner zusammen zu sein, lässt einen oft spüren, wie wenig so etwas in der Gesellschaft akzeptiert oder als „normal“ angesehen wird. Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht, da gab es viel Unverständnis für die Wahl eines Partners mit Behinderung. Und ja, damit liegt man leider nicht in der Norm und auch ich würde mir wünschen, dass das gar keine Fragen aufwerfen würde. Das bleibt aber wohl vorerst ein Wunsch 🙁

      In Verbindung zum Amelosein kann ich da noch ergänzen, dass es mir hier allein um die Beschreibung einer äußeren Vorliebe geht. Das allein reicht natürlich für eine Beziehung nicht aus, da spielen für mich noch viele andere (wichtigere) Eigenschaften eine Rolle. (Das werde ich immer wieder gefragt. Eigentlich ist es ja wie bei jedem anderen auch: Nur weil man auf der Straße einen attraktiven Menschen sieht, will man ja nicht allein darauf basierend eine Beziehung anfangen.) Und ich würde auch nicht sagen, dass es eine Reduktion des behinderten Menschen auf meine eigene Begierde gibt. Schon allein daher, weil mein Interesse da nicht rein körperlicher Natur ist, sondern in großen Teilen auch auf der Persönlichkeit beruht. Ich hoffe, dass sich keiner meiner Freunde oder Bekannten mit Behinderung von mir objektifiziert fühlt. Das würde auch nicht der Realität entsprechen.

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    2. thalon

      Hallo Elke,

      ich wollte dir auch noch ein paar Gedanken schreiben, die dein Kommentar auf den Beitrag bei mir ausgelöst haben.

      Natürlich gibt es viele Gründe, warum es Beziehungen mit behinderten Menschen gibt. Ich glaube, da gibt es keinen Unterschied zu anderen Partnerschaften. Dabei ist das Devotee-Sein nur eine von vielen Möglichkeiten. Meine Freundin und ich sind auch zusammen, ohne dass sie eine spezielle Neigung zu behinderten Menschen hätte. Wohl aber doch eine besondere Offenheit, die in ihrer Natur liegt. Eine wunderbare Wesenseigenschaft, die sich auf viele Lebensbereiche erstreckt, und die ich sehr an ihr liebe.

      Gemeint ist also sicherlich nicht, dass jeder, der einen behinderten Menschen als Partner hat, diese Neigung halte. Das war auch sicherlich nicht das, was Anna sagen wollte. Ich zumindest interpretiere das überhaupt nicht in den Text hinein.

      Trotzdem sollte man doch anerkennen, dass es diese Neigung gibt. Es gibt Menschen, die sich selbst damit identifizieren und die Forschung belegt ebenfalls, dass diese Vorliebe existiert. Ich persönlich finde daran auch überhaupt nichts verwerfliches oder Schlimmeres. Und vor allen Dingen und in erster Linie: man kann es sowieso nicht ändern. Genauso wenig, wie man als schwuler Mann auf einmal lernen könnte, auf Frauen zu stehen. Es ist also erst mal eine Tatsache, dass es dieses Phänomen auch gibt. Und Menschen, die diese Neigung haben, werden stark diskriminiert und stigmatisiert. Ich finde, wir sollten alle als Menschen zusammenhalten und gegen solche Diskriminierungen kämpfen. Leider fehlt es oftmals an gegenseitigem Verständnis, was viele Gründe hat.

      Deswegen sehe ich unter anderem eine der Aufgaben in diesem Blog auch, aufzuklären. Ohne zu werten.

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      1. Lukas Belka

        Hallo Anna,

        schön das du dich mit deinem Anliegen an die Öffentlichkeit getraut hast und versuchst aufzuklären. Bitte verwechsel aber nicht die Begriffe, wenn du einen Oberbegriff für Menschen suchst die körperliche Handicaps attraktiv finden dann nimm bitte „Devotees“ und nicht Amelos.

        Der Begriff Amelotatismus „Amelos“ stammt aus dem alt.griechischen und ist klar definiert: a (ohne) melo (Gliedmaße/Glied) und tasis (Zuneigung). Der Begriff ist deutlich älter und mehrere hundert Jahre alt, wurde sogar schon in Schriften überliefert. Da modernere Handicaps wie Querschnitte etc. damals medizinisch nicht versorgt werden konnten gab es diese Begriffe (Devos etc. ) damals wahrscheinlich noch nicht. Ich finde es wichtig das zu trennen, denn der Begriff Amelo wird so weiter stigmatisiert durch eine Vielzahl von weiteren Fetischen wie Fußfetisch, Windeln etc. die mit Amelotatismus nichts zu tun haben.

        Wäre toll wenn du das noch mit aufnehmen könntest 🙂

        Und dann vielleicht noch eine freche Frage: Du schreibst du lehnst es ab, dass Menschen die sich von körperlichen Handicaps angezogen fühlen eben diese auf sozialen Plattformen kontaktieren. Du schreibst allerdings auch das ein unterdrückter sexueller Wunsch schlimme Konsequenzen auf Dauer mit sich bringt und deshalb Offenheit wichtig und richtig ist, wie passt das zusammen? Wie würde dein Modell der Kontaktaufnahme aussehen?

        Liebe Grüße von einem jungen offenen Amelo

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        1. Anna D Beitragsautor

          Hallo Lukas,

          vielen Dank für deinen ausführlichen und tiefgehenden Kommentar!

          Zu den Begriffen sollte ich vielleicht noch einen Blogbeitrag schreiben, die Problematik ist mir durchaus bewusst. Ethymologisch gesehen hast du natürlich recht, der Begriff wird auch in der einzigen mir bekannten deutschsprachigen wissenschaftlichen Arbeit zum Thema (von I. Martin) entsprechend definiert (und dabei übrigens auch gleich noch ein neuer Begriff geschaffen, Mancophilie, der außerhalb der Arbeit m.E. jedoch kaum Verwendung findet). Die eigentlich Frage liegt hier in den einzelsprachlichen Verwendungen. Während im englischen Sprachgebrauch der Begriff „Devotee“ tatsächlich der vorherrschende ist, gilt das für’s Deutsche nicht. Mir wäre zwar in meinem Fall die Bezeichnung „Devotee/Devotine“ auch etwas lieber, aber die meisten (wenigen), die sich zum Thema äußern, nutzen den Begriff „Amelo“. In meiner Filter-Bubble ist es auch so, dass beide Begriffe gleichermaßen mit negativen Bildern assoziiert werden. Jedenfalls: Danke für die Anregung, vielleicht wird das die Grundlage für eine ausführlichere Beschäftigung in einem Blog-Artikel. In diesem Artikel habe ich „Amelo“ verwendet, weil ich mich auf den Blogeintrag von Fr. Ebner beziehe (die damit übrigens auch nicht nur die Zuneigung zu Menschen mit Amputationen meint).

          Und zur zweiten Frage (die ist doch gar nicht frech ;-)): Kontaktaufnahme auf sozialen Medien (in Medien, die nicht dezidiert auf die Suche nach einem Partner ausgelegt sind) finde ich tatsächlich nicht akzeptabel, vor allem dann nicht, wenn es nur aufgrund der eigenen sexuellen Vorliebe passiert und es keine inhaltliche Vorgeschichte gibt bzw. derjenige keine öffentliche Person ist. Und selbst wenn, ein bisschen Taktgefühl darf schon sein. Fr. Ebner hat erst vor Kurzem in einem Youtube-Video einige Beispiele für Kontaktaufnahmen präsentiert, da kommt man schon ins fremdschämen.
          Unterdrückte Sexualität ist genauso schwierig. Es gibt aber Wege, das auszuleben, ohne andere damit ungewünscht zu belästigen. Die erste Frage, die man sich stellen kann, ist, ob es wirklich nötig ist, die Vorliebe in der Realität auszuleben. Das ist eine individuell zu beantwortende Frage. Ein vollkommener Verzicht ist vermutlich schwer zu realisieren, vor allem, wenn man versucht, die sexuellen Bedürfnisse zu unterdrücken. Es gibt aber immerhin Möglichkeiten, das auch auf andere Art auszuleben (z.B. Blogartikel schreiben ;-)). Eine andere Möglichkeit, ist es, Menschen zu finden, die das akzeptieren und evtl. sogar begrüßen. Und die gibt es vielleicht mehr, als man denkt. Ich hatte das große Glück, in meinem Leben schon einigen zu begegnen. Und diese Begegnungen haben mir zu mehr Selbst-Akzeptanz verholfen, als ich es mir hätte vorstellen können. Eine andere Idee: der Austausch mit anderen Betroffenen. Das machst du ja gerade ;-). Auch das hat mir viel weitergeholfen. Und wenn man neue Menschen mit Behinderung kennenlernen will: Gleich sagen, dass man ein Devotee ist und zeigen, dass da trotzdem ein normaler Mensch dahintersteht.

          Liebe Grüße von anna

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  3. Pingback: Newsletter: Ausstieg aus den Förderschulen; Preise für herausragende Frauen mit Behinderung; aktuelle Maßnahmen für mehr Partizipation behinderter Menschen. Vom 4. Dezember 2018 – Raul Krauthausen - Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit.

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