Archiv für den Monat: Oktober 2014

Wir stellen vor – zwei Projekte aus England!

So, heute wollen wir Euch gleich zwei neue Projekte vorstellen, wieder mal leider nicht aus Deutschland, sondern aus England.

Scope – Gleiche Chancen und Möglichkeiten für alle

Das eine heißt Scope und setzt sich generell dafür ein, dass Menschen mit Behinderung die gleichen Möglichkeiten haben wie alle anderen. Hier geht es also nicht direkt um Sexualität, aber manchmal auch doch, zum Beispiel in Gastbeiträgen, in denen das Thema behandelt wird. Insgesamt lohnt sich auf jeden Fall ein kurzer Blick auf die Seite, vor allem auch für die, die sich gerne „politisch“ engagieren und für gleiche Rechte kämpfen.

„Love lounge“ – Frag den „(S)Experten“

Die „Love lounge“  ist ein online Forum, in welchem zwei „(S)Experten“ diverse Anliegen und Fragen zum Thema Sexualität und Behinderung beantworten. Viele beispielhafte Fragen und die dazugehörigen Antworten sind online lesbar, so dass sich auch der eine oder die andere darin wiederfinden kann und dadurch vielleicht manche Sorge oder Unsicherheit gemildert wird.

Auch Angehörige, Partner und Freunde von Menschen mit Behinderungen dürfen gerne Fragen stellen und sich Rat holen. Einige Beispiele für Fragen in der Vergangenheit waren z.B. „Wie kann ich meinen Körper besser akzeptieren?“ oder „Ich würde gerne jemanden kennenlernen. Wie und wann soll ich meine Behinderung erwähnen?“ etc.

Die „Love lounge“ ist angebunden an ein Projekt welches sich „Enhance the UK“ nennt, was soviel heißt wie „England verbessern“. Es ist ein gemeinnütziges Projekt, und will die gesellschaftliche Wahrnehmung von Behinderung verändern. Das Projekt bietet unter anderem Trainings für Organisationen und Schulen, um das Miteinander zu erleichtern und auf beiden Seiten Barrieren abzubauen. Für mehr Informationen einfach mal drauf klicken!

Senia – Interessantes Projekt aus Österreich!

An dieser Stelle möchten wir Euch den Verein „Senia“ aus Österreich vorstellen, der sich ebenfalls mit dem Thema Behinderung und Sexualität befasst. Der Verein hat sich die „Enthinderung der Sexualität“ für Menschen mit Beeinträchtigungen auf die Fahne geschrieben.

Die Angebote richten sich an Menschen mit Beeinträchtigungen, an Angehörige, aber auch an Personen, die in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung arbeiten.

Mehr über die Grundsätze und Ziele finden Sie hier.

Die Vernetzung mit anderen liegt uns sehr am Herzen. Gerne berichten wir hier über weitere Projekte und Initiativen und freuen uns über feedback.

Interview in der TAZ: „Ich habe kein Problem damit, als Fetisch betrachtet zu werden“

Anfang dieses Jahres hat mich Manuela Heims, eine mir bekannte Redakteurin  gefragt, ob ich bereit zu einem Interview sei, das über Sexualität und Behinderung berichten soll. Im Mai  haben wir uns daran getroffen und am Wochenende war es  soweit: das Interview erschien  in der TAZ-Wochenendausgabe.

Christian Bayerlein hat spinale Muskelatrophie, braucht rund um die Uhr Hilfe, nennt sich Nerd, liebt „Star Trek“, reist gern und erforscht die Spielarten des Sex. Monogamie, Polyamorie, BDSM – er ist offen

Link zum Beitrag:  http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ln&dig=2014%2F10%2F18%2Fa0012&cHash=3357e12a31a456ccfcec8aa6f64aa83d

Fesselspiele, Dominanz, Unterwerfung, Sado-Maso….geht das auch für Menschen mit Behinderung?

In der Welt der sexuellen Spielarten und Vorlieben gibt es den großen Bereich der Fesselspiele (auch Bondage genannt, aus dem Englischen), der Dominanz und/oder Unterwerfung oder auch Sado-Maso-Spiele, bei denen es um die Lust am Schmerz geht. Als Sammelbegriff für alle diese Spielarten wird häufig auch die Abkürzung BDSM gewählt.

Geht das auch mit einer Behinderung?

Die Seite „Gentledom“ beschäftigt sich mit allen möglichen Aspekten rund um BDSM, hat aber auch einen speziellen Bereich, der sich dem Thema „Behinderung“ widmet und auch einige psychische Krankheiten/Behinderung behandelt. Darin berichten Menschen mit verschiedenen Krankheiten oder Behinderungen von ihren Erfahrungen mit BDSM.

Schön, dass hier so selbstverständlich das Thema „Behinderung“ mit einbezogen wird und ein Teil des Ganzen ist.

Was gibt es noch?

Gerne können wir auf unserer Seite auch weitere Projekte und Webseiten vorstellen. Gibt es Themen, die Euch besonders interessieren und denen wir uns widmen sollen? Kennt Ihr Projekte, über die wir berichten können? Wir freuen uns über feedback!

Als Duo stärker

Die Aktion Mensch veröffentlicht auf ihrer Internetseite zum Magazin „Menschen“ über vier „inklusive“ Paare, also mit einem behinderten und einem nicht-behinderten Partner.

Sie schätzen sich, sie streiten sich, sie arbeiten für ein gemeinsames Ziel: Menschen mit und ohne Behinderung leben Inklusion jeden tag. Vier Paare zeigen, wo im alltag Partnerschaft funktioniert – und warum sie beiden Seiten so viel wert ist.

Link zum Original-Artikel: https://www.aktion-mensch.de/magazin/leute/inklusive_paare.html

Der wahre Grund, warum Männer mit Behinderung für Sex zahlen!

Kirsty Liddiard, eine Soziologin aus England, hat eine neue Studie veröffentlicht, die der Frage nachgeht, warum Männer mit Behinderung für Sex bezahlen, also entweder, in dem sie zu einer  Prostituierten bzw. Sexarbeiterin gehen, oder Sexualassistenz in Anspruch nehmen. Sie hat dazu 25 körperbehinderte Männer und Frauen befragt.

Männer mit Behinderung zahlen häufiger für Sex als Nichtbehinderte

16 Männer nahmen an der Studie teil, von welchen sieben schon einmal für Sex bezahlt hatten. Von den teilnehmenden Frauen hatte noch keine bezahlten Sex in Anspruch genommen. Diese Ergebnisse decken sich mit bisherigen Studien, die nahelegen, dass Männer mit Behinderung häufiger für Sex zahlen, als nichtbehinderte Männer. Diese Ressource hilft Ihnen, weitere Informationen zu finden.

Nach den Gründen und Erfahrungen befragt, gaben viele der Männer an, dass es für sie nicht nur um den Sex bzw. die sexuelle Erfahrung ging, sondern genauso auch um Unabhängigkeit und Eigenständigkeit.

„Ich wünschte ich könnte einfach ausgehen und jemanden treffen…“

Manche Männer hatten die Befürchtung, dass sie vielleicht niemals eine sexuelle Erfahrung machen würden, wenn sie nicht für Sex bezahlen. Ein Mann sagt: „Ich wünschte ich könnte einfach ausgehen und jemanden treffen. Aber es ist nicht so einfach“.

Für viele der befragten Männer war der „gekaufte“ Sex die erst Gelegenheit, Berührung zu erfahren, die nicht pflegerisch, medizinisch oder therapeutisch war.

Für andere war es eine wichtige Möglichkeit, überhaupt grundlegende Erfahrungen, wie z.B. sinnliche und erotische Berührung, zu machen. Andere sagten, dass sie es als gute Vorbereitung empfanden, um auch „echte“ Beziehungen haben zu können, bzw. sich das zuzutrauen.

Wurzeln liegen in Erfahrungen mit Behinderung

„Wir müssen neu über Sexarbeit nachdenken“, sagt die Forscherin. „Wir dachten, dass Männer mit Behinderung verzweifelt Sex brauchen. Aber ihre Gründe waren sehr unterschiedlich und in ihren Erfahrungen mit Behinderung verwurzelt.“

Ein kleiner Wermutstropfen bleibt. Alle Männer in der Befragung sahen bezahlten Sex nur als Übergangslösung und fühlten sich nach der Erfahrung trotzdem unzufrieden und unbefriedigt. „Ich hab meine Jungfräulichkeit verloren, aber ich möchte eigentlich wirklich eine Beziehung. Wie kann ich meine Sexualität leben?“. Diese Frage kann nicht mit Geld beantwortet werden.

 

Geschlechtsverkehr trotz Inkontinenz?

Viele Menschen mit Inkontinenz verzichten auf Geschlechtsverkehr aus Angst, dass es dabei zu „Unfällen“ kommen könnte. Dabei gibt es einige Möglichkeiten, um unkontrolliertes Verlieren von Urin oder Kot zu verhindern.

Auf der sehr informativen Seite www.myhandicap.de gibt es dazu einen ausführlichen Artikel.
Er gibt Tipps für Betroffene und verweist auch auf weitere Informationen zum Thema.

Allen, die „myhandicap.de“ noch nicht kennen, empfehlen wir einen Besuch auf der Seite. Es gibt viele Informationen zu den verschiedensten Themen wie „Partnerschaft und Sexualität“, zu verschiedenen Behinderungsarten, rechtlichen Fragen und vielem mehr. In einem Forum können sich Betroffene und andere Interessierte zu all diesen Themen austauschen.

 

Frag eine Devotine – Teil 4

Nachdem wir nun eine Weile Pause mit unserer Reihe gemacht haben, möchten wir sie zumindest um einen Teil erweitern. Anna, eine Freundin von mir, berichtet über ihre Erfahrungen…

Seit wann weißt du von deiner Attraktion? Wie bist du damit umgegangen? Hat sich deine Einstellung dazu geändert, als du herausfandest, dass das Kind einen Namen hat?

Schon meine erste sexuelle Fantasie hatte ich von einem behinderten Mann, aber dass ich eine besondere Verbindung zu Männern mit Behinderung habe, wusste ich schon viel früher. Ich kann mich noch sehr klar an einige Erlebnisse aus meiner Kindheit erinnern, in denen behinderte Menschen eine Rolle spielten, auch wenn es davon nicht viele gab. Besonders im Gedächtnis geblieben sind mir dabei auch die Reaktionen der Umgebung. Ich bin in einer kleinen Stadt aufgewachsen, in der vor allem jüngere behinderte Menschen nicht präsent sind. Unter anderem deshalb hat es wohl auch etwas gedauert, bis ich die Verbindung zwischen diesem besonderen Interesse und meiner sexuellen Neigung gezogen habe. Dass ich nicht allein bin, habe ich, wie die meisten, im Internet entdeckt und gleichzeitig damit auch die Abneigung der meisten Foren und Partnerbörsen für behinderte Menschen gegenüber Amelos bzw. Devotees. Das war erstmal erschreckend und hat die eigene Scham über diese sexuelle Orientierung noch verstärkt. Erst als ich eine Gemeinschaft gefunden habe, in der es viele Frauen mit ähnlichen Gedanken und Gefühlen gibt, habe ich angefangen, diesen Teil von mir zu akzeptieren und ihn nicht nur hinter verschlossenen Türen zu halten. Das ist aber ein sehr langer Prozess und es gibt auch heute noch Momente, in denen ich mir wünsche, mich selbst und alles, was daraus entsteht, besser annehmen zu können.

Bist du auf eine bestimmte Behinderung fixiert oder geht es dir nur darum, dass eine Einschränkung vorhanden ist? Oder ist das komplizierter? Spielt der Grad der Behinderung eine Rolle?

Ich habe definitiv „Vorlieben“ und es gibt auch Behinderungen, die ich gar nicht attraktiv finde. Trotzdem würde ich keine Beziehungen nur wegen einer vorhandenen Behinderung führen. Es gibt auch andere Dinge, die ich bei Männern attraktiv finde, die nichts mit Behinderungen zu tun haben. Der Grad der Behinderung spielt eine Rolle, wobei dadurch auch ein großer Zwiespalt entsteht. Ich finde relativ schwere Behinderungen attraktiv, habe aber festgestellt, dass eine Beziehung auch vor größeren Schwierigkeiten steht, je weniger der Partner als aktiver Part darin von anderen wahrgenommen werden kann.

Hast du anderen Menschen aus deinem Umfeld von deiner Neigung erzählt? Wie haben sie reagiert?

Ich habe einigen Menschen aus meinem Umfeld davon erzählt und die Reaktionen fielen sehr unterschiedlich aus. Mit viel Akzeptanz und Toleranz haben einige Freunde von mir reagiert, die selbst sexuelle Neigungen haben, die man vielleicht als nicht der Norm entsprechend beschreiben könnte. Ich denke, sie haben sich, genau wie ich, aus diesem Grund intensiv mit dem Thema Sexualität und deren Wahrnehmung in der Gesellschaft beschäftigt und wissen um die Probleme, die daraus entstehen. Auch andere Freunde haben positiv und neugierig reagiert, auch wenn sie teilweise ein gewisses Unverständnis ausdrückten. Das ist für mich aber vollkommen okay, ich verstehe ja auch nicht alle ihrer Vorlieben und Interessen. Auf der anderen Seite bin ich auch auf sehr negative Reaktionen gestoßen, vor allem im familiären Umfeld. Das beruhte nicht (nur) auf meiner sexuellen Orientierung, sondern vor allem auch auf der daraus resultierenden Partnerwahl. Diese Reaktionen waren natürlich die schwersten, vor allem, weil sie aus dem engsten Umfeld kamen. Ich kann und möchte nicht einschätzen, ob das aus Behindertenfeindlichkeit oder guten Wünschen für die Partnerwahl der eigenen Familienmitglieder geschieht, aber ich habe daraus gelernt, dass es noch viel zu tun gibt auf dem Weg zur Toleranz und vor allem Akzeptanz von behinderten Menschen als gleichberechtigte Mitglieder der Gesellschaft und des täglichen Lebens. Mich hat diese Erfahrung sehr traurig gemacht, aber auch beflügelt, das Thema auch auf gesellschaftlicher Ebene zu verfolgen und zu versuchen, einen kleinen Teil zur Verbesserung der Situation beizutragen und sei es nur durch das öffentliche Leben einer Beziehung mit einem schwerbehinderten Partner.

Bist oder warst du schon in Beziehungen mit behinderten Männern? Entspricht die Realität deinen Erwartungen und Wünschen, die du an den Sex und das Zusammenleben hattest? Wie hat dein Umfeld auf die Beziehung reagiert? Welchen Vorurteilen bist du begegnet? Gibt es Aspekte der Beziehung, die dich stören und die durch die Behinderung verursacht werden?

Ich war in einer längeren Beziehung mit einem behinderten Mann. Die Realität entsprach nicht in allen Punkten meinen Erwartungen bzw. Vorstellungen, aber ich denke, dass das sehr persönlichkeitsabhängig ist. Es war auf jeden Fall eine Erfahrung, die mir viel Gespür für den Alltag mit Behinderung gegeben hat und das möchte ich um keinen Preis missen. Die Reaktionen meines Umfelds entsprachen den oben beschriebenen. Dazu kamen die Reaktionen aus dem Umfeld meines damaligen Partners, welche auch sehr unterschiedlich ausfielen. Einerseits gab es bewundernde Stimmen, welche allerdings glücklicherweise nicht die Mehrheit ausmachten. Andererseits wurde von mir auch von Anfang an viel verlangt. Ich hatte mich zwar bewusst für diesen Partner entschieden, der mit einer 24-Stunden-Assistenz lebt, aber die sofortige Übernahme aller dieser Tätigkeiten war doch eine gewaltige Umstellung und ich kann nur jedem Paar, welches vor ähnlichen Herausforderungen steht, empfehlen, es etwas langsamer angehen zu lassen, sofern die Möglichkeit dazu besteht, auch wenn dadurch vielleicht die zur Verfügung stehende private Zeit etwas leidet. Dass ich die Assistenzaufgaben selbstverständlich übernahm, entsprach den Erwartungen des Umfelds meines Partners. Das war einerseits eine sehr schöne Sache, immerhin ist es ein großer Vertrauensbeweis und ich wollte gern alles Notwendige schnell lernen. Andererseits muss ich es im Nachhinein auch etwas kritisch sehen, immerhin war ich seine Freundin und nicht seine Assistentin. Ein anderer störender Aspekt hat vielleicht nicht seine unmittelbare Ursache in der Behinderung, wurde durch sie aber definitiv unterstützt. Ich finde, auch mit einer körperlichen Behinderung sollte man wenigstens geistig in der Beziehung einen ausgeglichenen Gegenpol schaffen, so wie es in jeder Beziehung der Fall sein sollte. Eine gewisse Lethargie im alltäglichen Ablauf lastete allerdings schließlich vor allem auf meinen Schultern und war wohl ein Teilgrund für das Scheitern der Beziehung. Damit möchte ich allerdings keineswegs eine generelle Aussage treffen, das Problem gilt nur für den Fall, den ich erlebt habe und ich kenne einige behinderte Männer, die da ganz anders agieren.

Glaubst du, du könntest mit einem nichtbehinderten Mann glücklich und sexuell erfüllt sein?

Glücklich vielleicht, sexuell erfüllt wohl eher nicht. Die sexuelle Neigung ist bei mir recht stark ausgeprägt und somit ist es für mich schwer vorstellbar, mit einem nichtbehinderten Mann ein erfüllendes Sexualleben zu führen. Da fehlt einfach die nötige Erregung, vor allem auf lange Sicht. Leider macht diese Erkenntnis die Sache auch nicht gerade einfacher, immerhin wird die Menge der potentiellen Kandidaten dadurch stark eingeschränkt. Vielleicht habe ich aber auch einfach noch nicht den „richtigen“ Mann kennen gelernt. Viele andere Devotinen können auch mit einem nichtbehinderten Mann glücklich zusammen sein und ich möchte diesen Weg für mich nicht endgültig ausschließen.

Sexualbegleiterin für Behinderte: „Ich bin Testpilotin, Vertraute und Wegbegleiterin“

Die Berichterstattung über die Arbeit als Sexualbegleiter/in ist mitunter oft sehr schwierig. Zu erklären, warum eine sexuelle Dienstleistung sich auf Menschen mit Behinderung spezialisiert und wie der Aufgabenbereich sich dabei gestaltet, führt bei mangelnder Recherche und unüberlegten Formulierungen oft zu Irritationen. Aus diesem Grund ist Edith Arnold, selbstständige Sexualbegleiterin aus Hamburg, in die Offensive gegangen und hat bei der Aktion „Stimmen“ der Zeitschrift Brigitte teilgenommen. Um ihre Arbeit, die Situation von Menschen mit körperlich und/oder geistiger Behinderung und ihre Beweggründe eigens zu erklären.

Zum Artikel bei Brigitte.de